Einladung zu Regionalversammlungen

Bild: Archiv
Sehr geehrte Milchviehhalterinnen und Milchviehhalter, mit unserem Engagement in den vergangenen Monaten haben wir eine Wende in der EU-Milchmarktpolitik erreichen können. Jetzt ist machbar, was lange für unmöglich erklärt wurde.

Wir erinnern uns an Aussagen wie:

Eine Reduzierung der Milchanlieferung bringt keine oder kaum Marktwirkung.

Das Marktverantwortungsprogramm als Teil des BDM-Milchmarkt-Krisenmanagement-Konzepts verursacht einen hohen Bürokratieaufwand, hohe Kosten und zeigt keine Wirkung.
Die Bauern wollen das nicht.
Die Politik wird nie mehr in den Markt eingreifen.

Die Realität ist spätestens seit der Verknüpfung des 2. EU-Hilfspakets mit Mengendisziplin eine andere.
Für die Milchviehhalter ist die Krise trotz einer deutlichen Markterholung aber noch lange nicht vorbei. Was können wir von unserer Seite tun, damit sich eine derartige Krise nicht wiederholt? Welche Optionen werden aktuell diskutiert und wie sind sie zu bewerten? Was muss getan werden, damit auch die Milchviehhalter die Markterholung im Geldbeutel spüren? Wie lauten unsere Forderungen an Politik und Milchbranche? Wie schaffen wir es weiter, das vermeintlich Unmögliche möglich zu machen?

Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen unserer Regionalversammlungen möglichst breit diskutieren, zu denen wir alle Milchviehhalter herzlich einladen.

Das Motto unserer Regionalversammlungen:
Politik, Molkereien, Milchviehhalter – im Krisentauglichkeits-Check!
Was ist zu tun, damit wir keine Wiederholung dieser Krise erleben?

Wir freuen uns auf eine rege Diskussion und würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen!

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